Hey
ihr,
Ich
hoffe euch geht es gut und bei euch ist alles schick.
Ja,
es kommt endlich wieder eine Rezension von mir!
Ich
habe dieses Buch angefangen zu lesen, als ich von der Leseprobe zu
"Izara - verbrannte Erde" (Band 4 der Reihe) in ein großes
tiefes Loch aus Fragezeichen und "Aber... Aber…Aber"-Gestammel
gefallen bin.
Erstaunlicherweise
konnte mich dieses Buch aber zum Teil wieder etwas aus dem Loch
herausziehen.
Inhalt:
Es
geht um Naya, sie ist die Tochter eines Menschen und einer Elfe. Naya
hat jedoch keine magischen Kräfte und so steht sie zwischen den
Welten zu denen sie nicht wirklich dazugehört.
Nayas
Freund aus Kindertagen ist Jaron, er ist ein Lichtelf und schützt
New York vor den Dunkelelfen.
Zwischen
den Völkern der Licht- und Dunkelelfen herrscht Krieg, fast schon so
lange dass sich kaum jemand an die Zeit vor dem Kriege erinnern kann.
Naya
vertraut Jaron und lauschte oft gespannt den Geschichten aus seiner
Welt und auch aus vergangenen Zeiten.
Doch
mehrere Begegnungen mit Wesen und einem Dunkelelfen namens Vidar
bringen Nayas Glaubensgerüst deutlich ins Wanken.
Und
sie wird mitten zwischen die Fronten des Kriegs zwischen die beiden
Elfenvöker katapultiert.
Wem
kann sie trauen? Wem soll sie glauben? Und worauf soll sie hören?
Meine Meinung:
Ich
bin wirklich sprachlos.
Der
Einstieg in die Geschichte ist sanft und nachvollziehbar, wir erleben
die Geschichte aus Nayas Sicht.
Und
werden in ihre Welt(en) eingeweiht, dies geschieht gut mit der
Geschichte verwoben. Die Spannung hält sich eigentlich während des
gesamten Buches im oberen Drittel, lässt dem Leser und Naya aber
trotzdem etwas Zeit zum verschnaufen. Für mich war es genau die
richtige Mischung aus Spannung und Verschnaufpausen. Der Schreibstil
ist flüssig und leicht verständlich und passt zur Geschichte.
Die
Welt die die Autorin geschaffen hat ist wirklich toll und die
Geschichte hat mich in meinen Weihnachtsferien wirklich toll
mitgenommen. Ich habe mit gefiebert, gezweifelt, gehofft und
gekämpft.
Naya,
ist wie ich finde ein Charakter, der sich im Verlauf des Buchs zu
einer immer stärkeren Protagonistin entwickelt, auch die beiden
männlichen Charaktere die mit ihr im Vordergrund stehen wandeln sich
und zeigen vielleicht auch mal eine Seite von sich, die nicht so
schön ist.
Zwischendurch
hatte ich etwas Angst, dass es ein nerviges Liebesdreieck geben würde
( und von diesem Thema sind glaube ich, viele einfach übersättigt)
aber ein "richtiges" Liebesdreieck kommt nicht zur Stande,
auch wenn Naya Vidar und Jaron wirklich wichtig sind.
Man
steht mit Naya zwischen den Fronten und weiß ebenso wenig wie sie
wem man wirklich trauen kann und wer vielleicht doch nur ein falsches
Spiel spielt um seine Ziele zu erreichen. Auch Jaron und Vidar
bringen jeweils glaubwürdige Erklärungen vor, aber auch einige
Fragezeichen sammeln sich Stück für Stück an so dass man auch
seine Zweifel an den Absichten der Beiden bekommt.
Und
dadurch ebenso wie Naya nicht weiß auf wen der Beiden sie nun
"hören" soll, also wer die Wahrheit sagt und wer sie nur
für seine Zwecke benutzen will…
Es
bleibt spannend bis zur letzten Seite. Ein Buch das mich wirklich
unverhofft von sich beeindrucken konnte.
Bis zum nächsten Mal, eure Mareike
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