Sonntag, 23. Februar 2020

Rezension zu "Nacht ohne Sterne" von Gesa Schwartz

Hey ihr,
Ich hoffe euch geht es gut und bei euch ist alles schick.
Ja, es kommt endlich wieder eine Rezension von mir!
Ich habe dieses Buch angefangen zu lesen, als ich von der Leseprobe zu "Izara - verbrannte Erde" (Band 4 der Reihe) in ein großes tiefes Loch aus Fragezeichen und "Aber... Aber…Aber"-Gestammel gefallen bin.
Erstaunlicherweise konnte mich dieses Buch aber zum Teil wieder etwas aus dem Loch herausziehen.



Inhalt:

Es geht um Naya, sie ist die Tochter eines Menschen und einer Elfe. Naya hat jedoch keine magischen Kräfte und so steht sie zwischen den Welten zu denen sie nicht wirklich dazugehört.
Nayas Freund aus Kindertagen ist Jaron, er ist ein Lichtelf und schützt New York vor den Dunkelelfen.

Zwischen den Völkern der Licht- und Dunkelelfen herrscht Krieg, fast schon so lange dass sich kaum jemand an die Zeit vor dem Kriege erinnern kann.

Naya vertraut Jaron und lauschte oft gespannt den Geschichten aus seiner Welt und auch aus vergangenen Zeiten.

Doch mehrere Begegnungen mit Wesen und einem Dunkelelfen namens Vidar bringen Nayas Glaubensgerüst deutlich ins Wanken.
Und sie wird mitten zwischen die Fronten des Kriegs zwischen die beiden Elfenvöker katapultiert.
Wem kann sie trauen? Wem soll sie glauben? Und worauf soll sie hören?


Meine Meinung:

Ich bin wirklich sprachlos.
Der Einstieg in die Geschichte ist sanft und nachvollziehbar, wir erleben die Geschichte aus Nayas Sicht.
Und  werden in ihre Welt(en) eingeweiht, dies geschieht gut mit der Geschichte verwoben. Die Spannung hält sich eigentlich während des gesamten Buches im oberen Drittel, lässt dem Leser und Naya aber trotzdem etwas Zeit zum verschnaufen. Für mich war es genau die richtige Mischung aus Spannung und Verschnaufpausen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich und passt zur Geschichte.
Die Welt die die Autorin geschaffen hat ist wirklich toll und die Geschichte hat mich in meinen Weihnachtsferien wirklich toll mitgenommen. Ich habe mit gefiebert, gezweifelt, gehofft und gekämpft.
Naya, ist wie ich finde ein Charakter, der sich im Verlauf des Buchs zu einer immer stärkeren Protagonistin entwickelt, auch die beiden männlichen Charaktere die mit ihr im Vordergrund stehen wandeln sich und zeigen vielleicht auch mal eine Seite von sich, die nicht so schön ist.
Zwischendurch hatte ich etwas Angst, dass es ein nerviges Liebesdreieck geben würde ( und von diesem Thema sind glaube ich, viele einfach übersättigt) aber ein "richtiges" Liebesdreieck kommt nicht zur Stande, auch wenn Naya Vidar und Jaron wirklich wichtig sind.

Man steht mit Naya zwischen den Fronten und weiß ebenso wenig wie sie wem man wirklich trauen kann und wer vielleicht doch nur ein falsches Spiel spielt um seine Ziele zu erreichen. Auch Jaron und Vidar bringen jeweils glaubwürdige Erklärungen vor, aber auch einige Fragezeichen sammeln sich Stück für Stück an so dass man auch seine Zweifel an den Absichten der Beiden bekommt.
Und dadurch ebenso wie Naya nicht weiß auf wen der Beiden sie nun "hören" soll, also wer die Wahrheit sagt und wer sie nur für seine Zwecke benutzen will…

Es bleibt spannend bis zur letzten Seite. Ein Buch das mich wirklich unverhofft von sich beeindrucken konnte.

Bis zum nächsten Mal, eure Mareike

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