Mittwoch, 11. Juli 2018

Rezension zu "Der schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake

Hey ihr alle,
ich hoffe dass es euch allen gut geht.
Ich habe es nach einer gefühlten Ewigkeit geschafft der schwarze Thron - die Schwestern zu beenden.
Und eigentlich sollte diese Rezension schon gestern online gehen. Wo das Problem war??
Nun ja sagen wir mal, ich musste mit meinen Büchermädels über dieses Buch debattieren und wir haben versucht Erklärungsmöglichkeiten zu finden und dies hat etwas Zeit benötigt. An dieser Stelle gilt mein Dank dem penhaligon Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.







So nun aber mal zum Inhalt:

Es geht um Mirabella, Katherine und Arisone sie könnten unterschiedlicher nicht sein, doch haben sie einiges gemeinsam. Sie sind die Töchter der Königin, sie sind Schwestern und sie sind alle gleich alt.
Jede von ihnen hat einen Anspruch auf den Thron des Inselreiches Fennbirn, jedoch kann und wird es nur eine geben, die ihn besteigen wird. Die Schwestern wurden mit Talenten geboren, nach diesen werden sie eingeteilt in Elementwandler; Giftmischer und Naturbegabte.
Doch so unterschiedlich ihre Fähigkeiten auch sein mögen, nur diejenige die ihr Talent am Besten beherrscht und diese gegen ihre Schwestern einsetzt und diese besiegt, wird herrschen können. Die Nacht ihres 16. Geburtstages läutet diesen Kampf zwischen den Schwestern ein und in diesem Kampf geht es um Leben und Tod...

Meine Meinung:

 Mir hat es sehr gut gefallen, dass man mit jeder der Schwestern mitfühlen kann, jede von ihnen wird vor ganz andere Herausforderungen gestellt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, man konnte es locker und leicht lesen- aber die Namen und die Ortsbezeichnungen waren manchmal schon ein wenig gewöhnungsbedürftig. Trotz dessen hat mich dieses Buch gefesselt und mich zum Nachdenken angeregt, wenn man überlegt was den Schwestern geschieht. Es gab meiner Meinung nach kaum Passagen wo ich dachte, dass es langweilig wird, dies kommt vermutlich auch daher dass jede der Schwestern aus ihrer Sichtweise die Dinge schildern welche "nur" ihr passiert und es so zu keinen beziehungsweise nur geringfügigen Überschneidungen der erzählten Handlungen gibt.
Natürlich gab es einige Stellen, wo ich mit den Augen rollen musste, weil ich dachte "genau so würde das in der Realität auch passieren", aber das war für mich kein Problem und ich habe diese Stellen einfach erstmal so hingenommen ( Und gestern mit meinen Mädels darüber diskutiert, danke noch mal dafür). Aber das Ende des Buches war für mich der Aufreger des gestrigen Tages! Denn mit so einem miesen Chliffhanger hätte ich nicht gerechnet. 
Mal schauen, was der 2. Band daraus macht...




Werbeblog:

Hier geht es zur Verlagsseite mit dem Buch.

2 Kommentare:

  1. Ja, das war echt eine heiße Diskussion Mareike :D und ich muss euch allen empfehlen das Buch auf englisch zu lesen (three dark crowns)!!! Die deutsche Übersetzung ist nämlich an einigen Stellen doch sehr merkwürdig (z.B. poisoner = Giftmischer).
    Ansonsten viel Spaß mit dem Buch und natürlich weiterhin auf diesem Blog ;)

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  2. Oh ja, die ar es aber ich hatte einen riesigen Redebedarf....
    Naja, aber Übersetzungslücken gibt´s ja überall...
    Aber ich kann ja mal versuchen den Folgeband auf Englisch zu lesen, vielleicht funktioniert es ja.
    Du weißt ja bereits, dass ich mir demnächst mal den 2. Band ausborgen werde;)


    Viele liebe Grüße Mareike

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