Dienstag, 3. Juli 2018

Rezension zu "Manchmal ist es schön, dass du mich liebst" von Marie Vareille

Hallo ihr Lieben,
ja ich melde mich auch mal wieder zwischen Zeugnisausgabe und den neuen Problemen rund um Kennzeichnungspflichten...

Heute habe ich mal wieder seit wirklich unglaublich langer Zeit, wieder mal eine Rezi.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, diesbezüglich ein großes Dankeschön an den Penguin Verlag und das Bloggerportal. Nun habe ich jedoch viel zu viel um den heißen Brei herum gelabert und daher geht´s nun zur Rezi ;)



Zum Inhalt:

In dem Buch geht es um die drei Freundinnen Chloé, Constance und Charlotte; welche in Paris leben.
Während Charlotte sich ganz um ihre Kinder und ihren Ehemann kümmert, das Familienglück genießt und relativ zufrieden ist mit dem derzeitigen Stand ihres Lebens läuft es bei ihren beiden Freundinnen eher weniger rund. Während Chloé sich nicht von ihrem Exfreund abnabeln kann und sich damit immer wieder nur selbst tiefer in die Selbstmitleidsspirale gleiten lässt, ist Constance mit ihrem Job unzufrieden und auch in ihrem Liebesleben läuft es alles andere als rund. Dafür ist sie jedoch verzweifelt auf der Suche nach diesem einen Mann, welchen sie glaubt in dem Freund eines Verwandten gefunden zu haben.
Man kann also sagen, Chloé und Constance könnten unterschiedlicher nicht sein.
Sie beschließen, dass sie einen sechs monatigen Pakt benötigen, damit sie zum einen die Andere besser verstehen und zum anderen damit sie ihre eigenen Ziele endlich verwirklichen können.
Constance soll endlich ihre Liebe finden und in dieser Zeit soll Chloé endlich ihr Vorhaben in die Tat umsetzen einen Roman zu schreiben.
Der Pakt steht und man sollte meinen nun läuft alles wie geschmiert, doch wie das Leben so spielt gibt es immer mehr als ein Problem und sobald Eins gelöst zu sein scheint, lässt das Nächste nicht lange auf sich warten.

Meine Meinung:

Also für mich persönlich war der Anfang etwas holprig ( aber wer weiß, vielleicht liegt es auch daran,dass ich lange nicht wirklich Zeit zum lesen hatte), aber nun ja eine der ersten Szenen war für mich aus meiner persönlichen Einstellung heraus nicht ganz nachvollziehbar. ich bin aber relativ schnell in das Buch hinein gekommen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und es sich relativ flüssig lesen. Das Buch wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, aus der Sicht von Chloé und in Form von "Tagebucheinträgen" von Constance. Mir hat die Idee dieser tagebuchartigen Form sehr gut gefallen, auch wenn ich am Anfang so meine bedenken hatte, ob diese Art des Erzählens wirklich genügend über Constance Erlebnisse preisgibt. Doch ich wurde positiv überrascht die Einträge sind so gestaltet, dass man sich trotzdessen gut in Constance und die jeweilige Situation hineinversetzten kann.
Die Autorin hat eine unglaublich angenehme Art von zynischem Humor, der einen einfach lachen lässt oder einem unsagbar lustige Bilder in den Kopf zaubert, wenn man sich die Dinge bildlich vorstellt.
Ich persönlich finde, dass ebenso zu erwähnen ist, dass die Autorin gebürtige Französin ist und daher auch einige Wortwendungen wie beispielsweise "Mamie Rose" für Großmutter Rose verwendet werden, mich persönlich hat dies wenig bis überhaupt nicht gestört, jedoch ist es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.

Alles in allem hat dieses Buch es geschafft, mich herzhaft zum lachen zu bringen; mir unglaublich komische Dinge bildhaft vorzustellen aber auch an einigen Stellen mich bis zur Weißglut zu treiben. Dieses Buch ist wie das Leben und nichts ist vollkommen perfekt oder verläuft so wie man es sich wünscht. Trotzdem finde ich, dass dies ein tolles Buch ist in dem es auch um die Höhen und Tiefen sowie Selbstverwirklichung in einer gewissen Art und Weise geht.



Viele liebe Grüße eure Mareike


Werbeblog:

Also hier geht es wie immer zur Verlagsseite mit dem Buch.

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