Sonntag, 15. März 2020

Ein kleines Leseupdate und eine verschollene Rezension

Heyho ihr,
ich hoffe euch geht es gut und ihr lasst euch von der derzeitigen Panik nicht anstecken.
Mir geht es soweit ganz gut. Im Moment bin ich dabei noch etwas an meinem Essay für die Uni zu tüfteln und mich auf eine Klausur vorzubereiten.

Und vielleicht, ganz vielleicht, bin ich einigen Serien verfallen und habe einige Serien wiederentdeckt.
Und eventuell ist dies einer der Gründe, warum Lesen im Moment nicht gerade einfach für mich ist. Aber es liegt wahrscheinlich auch zum Teil daran, dass ich eines meiner Bücher abbrechen musste, da ich das Gefühl hatte, dass sich die Geschichte nur sehr schleppend in Gang kommt.

Und ja, ich habe euch eine Rezi zum finalen Izara - Band versprochen, da diese Reihe mir aber sehr am Herzen liegt, habe ich dafür etwas besonderes geplant und dafür benötige ich etwas Zeit, um meine Ideen auch umsetzen zu können.

Und wer muss mir aus der Krise des abgebrochenen Buches wieder heraus helfen? Tja, ich kann nur sagen "Maybe Someday" von Colleen Hoover, das ich schon fast zur Hälfte durch habe und natürlich einige Seiten und Textstellen markiert habe.

Ich habe mich auch wieder einer Buch Serie gewidmet, den Grimm Chroniken. Und ja, ich bin immer noch in der 1. Staffel. Aber ich liebe es einfach wie die Autorin die Realität mit Fiktion verwebt! Auch dafür habe ich einige Ideen, an denen ich im Moment bastle.
Aber da ich gerade festgestellt habe, dass ich euch bisher nur die Rezension zu dem 1. Band der Reihe gegeben habe (und ich mittlerweile Band 9 bereits beendet habe, ups wie ist das denn passiert?) dachte ich es wäre toll, wenn ich euch die Rezi für den 2. Band schreiben würde.



Das Buch habe ich letztes Jahr von der LBM mit nach Hause gebracht, wie auch seinen Vorgänger, weil mich die Reihe wirklich gesucht und gefunden hat, wie es scheint.

Infos zur Reihe:

Es handelt sich bei "Die Grimm Chroniken - Asche, Schnee und Blut" um den 2. Band der "Grimm Chroniken" - Reihe von Maya Shepherd.  Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte man sie in der Reihenfolge lesen, wenn ihr euch also nicht spoilern wollt, solltet ihr nicht weiterlesen.
Hier kommt ihr, zu meiner Rezension zum 1. Band ("Die Grimm Chroniken - Die Apfelprinzessin").

Wie auch in den folgenden Bänden gibt es in jedem Buch den Einstieg mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Informationen und Handlungen, die bis dort hin passiert sind, diese sind aufgebaut wie man es von einer typischen Fernsehserie kennt.




Klappentext:

(Ja, leider gibt es dieses Mal nur den Klappentext, da ich ja schon viel weiter bin und euch nicht spoilern möchte, zum anderen habe ich den Band letztes Jahr im Juni gelesen und beendet)

Die zweite Folge der "Grimm-Chroniken" enthüllt ein Schneewittchen, wie es bisher niemand kannte.
Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, ebenso wie zwischen Wahreit und Lüge,
Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität.

"Wer hat Ihnen das angetan?" flüsterte Maggy.
Der Mann richtete seine grauen Augen auf sie.
"Schneewittchen", stieß er mit seinem letzten Atemzug hervor, bevor sein Herz zum Stillstand kam.




Meine Meinung:

Auch in diesem Band gibt es zwei Zeitebenen, in denen wir verschieden Charaktere begleiten.
Einmal die Ebene von Mary und Dorian (1590-1593) und die Ebene von Will, Maggy und Joe (2012). Wir steigen tiefer in die Geschichte ein und lernen auch Schneewittchen näher kennen. Die Sicht unter den drei Jugendlichen wechselt innerhalb der Kapitel, was ich, die mit Perspektivwechseln oft seine Probleme hat, aber nicht kritisieren kann, denn die Blickwinkel sind schlüssig und sanft eingebaut, so dass man erst beim genaueren Hinsehen die Wechsel erkennt, diese führen aber nicht dazu dass man genervt, abgelenkt ist, oder sich erst in die neue Perspektive einfinden muss, sondern geben den Anschein als ob sie einfach dort hingehören würden. Und ja, diese Fähigkeit beeindruckt mich sehr! Der Schreibstil ist locker und leicht, er ist realistisch gestaltet und bereitet Lesevergnügen! Die Charaktere die wir näher kennenlernen geben in bestimmten Punkten einige Rätsel auf, so wie es auch Will, Maggy und Joe geht.

Für mich eine Reihe die Suchtpotenzial hat und mich immer wieder mit in ihre Welten reißt und ich jedes mal über die Wendungen erstaunt bin.


Ich hoffe, euch hat diese Rezi und der Einblick in mein Lese- und Serienchaos gefallen.

Bis bald, eure Mareike


Werbeblog:

Hier gelangt ihr wie immer zu dem Buch auf der Verlagsseite.


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