Mittwoch, 7. Februar 2018

Rezension zu "Ein Schotte wider Willen - Eine Hochzeit in den Highlands" von Katherine Collins

Hallo ihr Lieben,
ich habe mal wider eine Rezension für euch dieses Mal zum dritten Band der "Hochzeit in den Highlands"-Reihe von Katherine Collins.






Vielen lieben Dank an dieser Stelle an das Team vom digital publisher Verlag, für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

Nun aber mal ohne große Umschweife zum Inhalt:

Nachdem in dem zweiten Band geheiratet wurde und es um Sina, Linnys beste Freundin ging, geht es nun im dritten Band um eine der Schwestern des Bräutigams.
Diese flüchtet aus drastischen Gründen aus ihrer Ehe.
Sie sucht nun einen Ort, an dem ihr noch Ehemann sie nicht findet, damit sie alles in Ruhe aufarbeiten kann. Der Ort der ihr einfällt und wo sie jemand am wenigsten vermuten würde, befindet sich in den schottischen Highlands und ist das Anwesens ihres Bruder Lachlan Kendrick.
Doch auf dem Weg zu dem abgelegenen Grundstück gerät Carotrina - unsere Protagonistin- in einen Autounfall, in den auch ein Mann mit verwickelt ist. Aus Angst, ihr Ehemann könnte ihr mit Hilfe der  Rechnungen auf die Schliche kommen und sie finden, läuft sie mit diesem Fremden zum Gut.
Nach diesem Unfall und vielen Gesprächen mit dem Fremden-der sich als Rick Harris vorstellt- fühlt sich Carotrina immer mehr zu diesem Fremden hingezogen. Doch Ihr Bruder mahnt sie dazu vorsichtig zu sein, da das Gut oft von Reportern auf der Suche nach einer Schlagzeile für aufgesucht wird.
Sind Lachlans Zweifel begründet? Was bahnt sich da zwischen Carotrina und "Rick" an?
Und natürlich wie läuft es zwischen Linny und Lachlan nach ihrer Hochzeit?


Meine Meinung:

Ich liebe einfach den Schreibstil der Autorin! Katherine Collins schafft es die Landschaften und das Feeling der schottischen Highlands einzufangen und man bekommt das Gefühl, als ob man selbst schon mal dort gewesen ist.
Auch die Protagonisten finde ich persönlich sehr realistisch dargestellt, denn die Protagonisten sind nicht die "perfekten Übermenschen" sondern haben auch Probleme und Selbstzweifel und dies ist meiner Meinung nach die Kunst beim Schreiben, dass man sich mit den Protagonisten identifizieren kann und in sie hinein versetzen kann.
Mir hat auch diese Geschichte mit all ihren Hoch- , Tief- und Wendepunkten gut gefallen. Ebenso wie die Thematisierung von häuslicher Gewalt, dies wurde aber nicht stark vertieft aber ich finde, dass die Erwähnung eines Themas, welches in der Gesellschaft oft als No-Go gilt oder vor dem man seine Augen verschließt ein positiv ist. Auch das Wiedersehen mit den Vertrauten Charakteren wie Linny, Lachlan und Sina machen diese Geschichten dieser Reihe so besonders und vertaut.


Mich würde mal interessieren, ob Ihr schon einmal in Schottland gewesen seid und ob ihr Vorschläge oder Empfehlungen für Bücher mit eindrucksvoll beschriebener Kulisse habt?


Viele liebe Grüße eure Mareike




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