Samstag, 16. März 2019

Rezension zu "Die Stille meiner Worte" von Ava Reed

Heyho ihr,
ich hoffe, bei euch ist alles schick und ihr habt ein schönes Wochenende, trotz des Regens.
Diese Woche ist für mich wie ein Herzschlag vergangen.
Und ich habe noch einiges zu planen...
Die Zeit läuft im Moment wieder gegen mich, und verfliegt so schnell, das ich mich schon fast erschrecke wenn ich daran denke, dass es kommenden Freitag wirklich so weit ist und es zur Buchmesse geht. Ja, ich freue mich unglaublich und bin auch schon aufgeregt, aber es kommt mir immer noch unwirklich vor. So wie ein Traum.... Aber wie es scheint können solche Wünsche schneller in Erfüllung gehen, als man glaubt.





Ich habe ja schon Bücher von Ava Reed gelesen und viele ihrer Bücher stehen schon wartend bei mir im Regal.
Und im Februar habe ich endlich wieder eins ihrer Bücher gelesen und beende
t.


Zum Inhalt: 

In "Die Stille meiner Worte" geht es um Hannah, sie hat ihre Zwillingsschwester Izzy verloren. Seit dem sind ihre Worte verstummt. Hannah trauert und weiß nicht wie sie einfach so weiter machen soll, als wäre nie etwas passiert. Denn wer soll von nun an ihre Sätze beenden, mit ihr Lachen oder mit ihr die verrücktesten Dinge machen? Hannah glaubt, dass das niemand kann. Und so ist sie Gefangen mit ihren Gedanken und in der Stille ihrer Worte.
Doch dann trifft sie Levi, der nicht nur mit allen Mitteln versucht herauszufinden wer Hannah wirklich ist, sondern auch Hannah in ihrer Stille akzeptiert.








Meine Meinung:

Von der ersten Seite an war ich gefesselt von der Stimmung die dieses Buch vermittelt! Hannahs Trauer und Schuldgefühle, die bedrückte Stimmung und auch alle späteren Emotionen waren deutlich greifbar. Die Geschichte um Hannah & Levi wird wechselnd aus deren Sicht erzählt. Dadurch wird deutlich, dass Beide mit Problemen ihrer Seits zu kämpfen haben: Dies ist, für mich persönlich, ein sehr wichtiger Aspekt der verdeutlicht, dass es okay ist nicht perfekt zu sein und nicht in eine Norm passen zu "müssen". Levi hat mich damit beeindruckt, wie selbstverständlich er Hannah und ihre Stille an nimmt und trotz dieser Stille mit Hannah kommuniziert. Ein Einblick in Hannah und ihre Gedankenwelt zu bekommen zeigt, das das Leben meistens nicht so einfach ist und man manchmal lieber an Dingen oder Personen festhält, auch wenn diese bereits gegangen sind. Und wie sehr es einen befreien kann, wenn man diese gehen lässt.
Eine wirklich bewegende Geschichte, die vermittelt das jeder sein Päckchen zu tragen hat und darüber was Trauer, Verlust und das festhalten von Personen, die bereits gegangen sind (in welcher Form es auch sein mag) bewirken kann. Und dass jeder Dinge und Erlebnisse anders und auf verschiedene Weisen verarbeitet.

Habt ihr vielleicht auch schon ein Buch von Ava Reed gelesen oder eine andere Meinung als ich zu "Die Stille meiner Worte" oder vielleicht eine Buchempfehlung, Anregungen oder Kritik? Dann lasst mir doch gerne einen Kommentar da:)


Bis dahin, eure Mareike



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